Irene Christiansen wurde 1922 in Berlin geboren.

Nach dem Krieg ließ sie sich als Bibliothekarin ausbilden und steckte ihre ganze Energie und Leidenschaft in Bücher. Sie hat mit dafür gesorgt, dass neue Bibliotheken in Berlin nach dem Krieg entstehen konnten und so einen wichtigen Beitrag für den Erhalt von Wissen und Kultur in dieser Stadt geleistet.

Frau Christiansen ist ledig. Sie wohnte, bis sie auf Hilfe angewiesen war, in Berlin. Danach zog sie zu ihrem Neffen nach Frankfurt. Nach seinem Tod ist sie nun Bewohnerin im Altenhilfezentrum in Mörfelden-Walldorf. Es gefällt ihr hier und sie fühlt sich wohl. An Vorträgen und Veranstaltungen nimmt sie gerne teil und war auch spontan bereit, sich für das Projekt „Zeitreise“ portraitieren zu lassen.

Klara Obermann
Mohammad-Rafik Akhtar
Irene Christiansen
Ernst Schulmeyer
Juni 2009
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