"Das Zusammenleben von Müttern und ihren Töchtern ist besonders eng – und bietet Stoff für tiefschürfende Auseinandersetzungen. Vielleicht geht es eben nicht um ewige Harmonie und Symbiose – sondern am Ende um Respekt zwischen Frauen."
Claudia Haarmann,
Autorin und Journalistin

Die Ausstellung wurde 2013 das erste Mal im FrauenTreff von Mörfelden-Walldorf gezeigt und 2014 im Rahmen des Programms zum Weltfrauentag im Rathaus Rüsselsheim vorgestellt.
Am Projekt haben sich 21 Familien beteiligt. In der Ausstellung sind 48 Bilder von 68 Frauen/ Mädchen in Alter von 4 Wochen - 90 Jahren, aus Afghanistan, Deutschland, Lettland, der Türkei und der Usbekistan zu sehen.
Das Konzept der Ausstellung beinhaltet Schwarzweiss-Portraits von Teilnehmerinnen jeden Alters und Nationalität; jede Frau ist Tochter - manche auf Mutter; vorzugsweise Generationen-übergreifend.
Die Ausstellung soll zur Reflektion der Mutter-Tochter-Beziehung anregen.
Die Bilder zeigen zwar nur einen "Augenblick" der Beziehung, geben aber Raum, die Veränderungen der Verhältnisse in Abhängigkeit von Alter und Generation wahrzunehmen. Sie können auch Grundlage zur Klärung von Fragen sein, die sich Frauen heute stellen. (Welches Bild prägt die heutige Mutter-Tochter-Beziehung? Wie gestaltete sie sich vor 2 Generationen? Welchen Einfluß habe ich auf meine Mutter/Tochter? Wie gehe ich mit dem Ende des "aktiven" Mutterseins um? usw.)

Seit Nobemer 2014 ist eine zweite Ausstellungsreihe zumThema "Mütter + Töchter" in Kelsterbach, mit 38 Bildern zu sehen. Teilgenommen haben 58 Frauen verschiedener Nationalitäten im Alter zwischen 10 Monaten und 91 Jahren.